Welche Bilder haben wir im Kopf? Ausstellung „Cover/Discover“

Ausstellung „Cover/Discover“ im Foyer der Bibliothek vom 18.12.2012 bis 31.01.2013 über Bilder im Kopf.

Bilder sind nicht frei. Wir belegen Bilder mit Interpretation. Was sehen wir? Was wollen wir sehen? Was denken wir dabei? Lassen wir bekannte Denkmuster einrasten? Wie tolerant sind wir? Was gefällt und was stört? Wann kippt das Bild in seiner Wirkung oder Interpretation? Wie kann ein und dasselbe Objekt so konträre Interpretationen hervorrufen?

Mit diesen Fragen und mit der Wirkung von „Aufdecken“ (engl. discover) und Abdecken“ (engl. cover) von Bildern beschäftigt sich Seren Basogul in der Ausstellung „Cover/Discover“. Die Bilder sind Bestandteil ihrer Diplomarbeit, in der sich die Designerin unter anderem mit der visuellen Wirkung des Kopftuchs auf die Rezipienten auseinandersetzt. Dem Kulturbüro des Studierendenwerks ist es in Kooperation mit dem Frauen- und Gleichstellungsbüro der Leuphana gelungen, die prämierte Ausstellung nach Lüneburg zu holen.

Die Ausstellung ist im Foyer der Bibliothek auf dem Hauptcampus der Leuphana Universität vom 18.12.12 bis 31.01.13 während der Öffnungszeiten der Bibliothek zu sehen.

Am 17.01.2013 um 16 Uhr im Zeichensaal (Geb. 22) findet die Zusatzveranstaltung „Bilder im Kopf?“ statt.

Diese Cover/Discover-Zusatzveranstaltung bietet allen Interessierten die Gelegenheit, mit Seren Basogul und Dr. Steffi Hobuß von der Leuphana Universität ins Gespräch zu kommen.

Seren Basogul arbeitet als freiberufliche Designerin. Sie hat an der Fachhochschule Aachen Visuelle Kommunikation studiert. Sie ist politisch aktiv im Kinder- und Jugendverband SJD-Die Falken, im Integrationsrat ihrer Stadt und leitet ein Sport-Integrationsprojekt für muslimische Frauen.

Kontakt und Informationen:

Kulturbüro des Studentenwerks OstNiedersachsen und Gleichstellungsbüro der Leuphana.

Autor: Christopher Bohlens

Christopher Bohlens

Schreibt immer irgendwas über Hochschule, Politik oder Veranstaltungen, wo es so richtig kracht. Liebt investigativen Journalismus und beschäftigt sich viel mit Daten.

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