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© Prof. Dr. Dörte Haftendorn
 
Sonstiges, Vermischtes bei "Mathematik für alle" im Leuphana-Semester
  • Tipps für Lehramt-Studierende BBS, Uf Mathematik
    • In dem von mir entworfenen Studienplan wurden alle interssanten Themen in Ihrem weiteren Studium vertieft und so ausgebaut, dass Sie sich mit Ihren Kompetenzen wohlfühlen konnten. Da ich jetzt seit 2013 pensioniert bin, können Sie nur selbst im Qualitätszirkel Ihre Bedürfnisse äuml;ußern.
    • Legen Sie bitte jetzt schon Wert auf den Ausbau ihrer Fähigkeiten, selbst Zusammenhänge zu visualisieren. Arbeiten Sie sich eigenständig in GeoGebra und z.B. TI Nspire ein.
    • Für Sie ist vornehmlich entstanden
  • Tipps für Lehramt-Studierende GHR, Uf Mathematik
    • Sie finden ihrem Modulplan eine ausgewogenes Angebot bezogen auf auf Ihre jeweilige Schulform vor. Im Modul "Elementarmathematik vertiefen" (ab. 3. Sem) können Sie z.T. auch die hier angerissenen Themen wählen.
    • Sollten Sie an die Haupt- oder Realschule wollen, ist die Arbeit mit Computerwerkzeugen unerlässlich. Fangen Sie gleich an.
  • Tipps für Lehramt-Studierende ohne Mathematik
    • Nehmen Sie ein besseres Verständnis davon mit, was Mathematik sein kann. Fixieren Sie Ihre Vorstellungen nicht auf das Rechnen und die Kalküle. Das ist besonders wichtig, wenn Sie dann doch -wie das Leben im Grundschulbereich so spielt- Mathematik unterrichten müssen. Aber auch in allen Schultypen sind Sie im Kollegium besser integrierbar, wenn Sie keine Wand zwischen sich und den Mathematiklehrenden sehen.
  • Tipps für Ingenieur-Studierende
    • Sie brauchen!!!!! wirklich Mathematik und zwar auch mit Computereinsatz, sonst sind Sie veraltet bevor Sie anfangen. Nutzen Sie die Chance. Etliche von Ihnen nutzen gern den CAS Handheld TI Nspire. In der 2. Hälte des Leuphana-Semsters um im 2. Semester haben Sie ja auch nochmal Mathematik mit 6 SWS. Vertiefen Sie eigenständig Ihre Kompetenzen in Mathematik
  • Tipps für Informatik-Studierende
    • Da ich fast 20 Jahre Informatik unterricht habe (mit Abi-Niveau) weiß ich, dass die mathematischen Ansprüche in der Informatik hoch sind. Das bezieht sich fast gar nicht auf das Rechnen (Analysis, Integrale....), sondern auf Numerik und in besonderen Maße auf theoretische Konzepte. Hier sind sie am ehesten vertreten durch Kryptografie und Codierung, Graphentheorie, auch Stochastik.... Sie müssen sich von vornherein auf eine formalere Sprache der Mathematik einlassen. Beachten Sie Lit. Autor Hartmann
  • Tipps für Wirtschaft-Studierende
    • Trauen Sie nicht älteren Semestern, die sagen "in Mathe muss mann nur das bisschen Rechnen für die Klausur pauken". Die Vertreter Ihrer Fächer beklagen, dass heute Wirtschafts-Konzepte ohne solide!!! Mathematische Bildung nicht verstehbar sind. Unter "solide" wird aber nicht das bisschen Rechnen verstanden, das geht heute mit Computern. Es geht auch um formalere Ansätze, weitergeführte Theorien....Da haben Sie keine Chance, wenn Sie die hier und vor allem in der neuen (seit 2007) Vorlesung Wirschaftsmathematik I und II angeboten Lerninhalte und Hilfen nicht aufnehmen. Letztere Veranstaltung wird ausdrücklich auf den in "Mathematik für alle" vermittelten Kompetenzen aufbauen.
    • Kleine Ergänzung: neulich hörte ich, dass die neuen Professuren für VWL in Deutschland vornehmlich von Mathematikern besetzt werden, weil die originalen VWL-er die Mathematik darin nicht hinreichend können.
  • Tipps für Studierende mit Naturwissenschaften im Lehramt oder Umweltwissenschaften
    • Sie müssen sich später besonders bei der Beschreibung vom Prozessen und Vorgängen der mathematischen Sprache bedienen können. (Differentialgleichungen, Numerik, Fourierreihen...) Da ich auch Physik studiert habe, kann ich Ihnen nur eindringlich empfehlen, hier nicht das "dünne Brett zu bohren". Insbesondere erarbeiten Sie sich möglichst die Visualisierungsmöglichkeiten. Ein Computerwekzeug für Sie ist auch "MathLab". Bei den Lehramtstudierenden sind auch Mess-Ergänzungsgeräte zu den Handhelds von Wichtigkeit.
  • Tipps für alle Studiengänge
    • In allen Studiengängen werden empirische wissenschaftliche Erkenntnisse verarbeitet. Um die entsprechenden Aussagen überhaupt zu verstehen, brauchen Sie eine Einsicht in die beurteilende Statistik. Gerade hier sehen die Wissenschaftler der Leuphana Kenntnislücken unserer Studierenden. Diejenigen, in deren Studiengang nicht zwei Semester Wirtschaftsstatistik Platz hatten, konnten diese Kenntnisse erst spät im notwendigen Kontext erwerben. Darum ist nun Stochastik (der übergreifende Sammelname von beschreibender Statistik, beurteilender Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie) nun im Lehrplan von Mathemaik.
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Inhalt und Webbetreuung ©Prof. Dr. Dörte Haftendorn  Okt 2007, update 6. Okt 2015

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